Brunnensuche

Brunnensuche

Die zunehmende Trockenheit der letzten Jahre und der gestiegene Wasserbedarf lassen viele bestehende Brunnen in einigen Regionen versiegen. Gerne wird auch aus Gründen der Versorgungssicherheit ein zweiter Brunnen geplant.

Während in früherer Zeit zumeist ein gegrabener Brunnen bis maximal 10m ausreichend Wasser lieferte sind heute Bohrbrunnen zwischen 30 – 100 m keine Seltenheit mehr. 

Die Stellen, an denen Wasser zu finden zu war ließen sich in der Natur durch den Bewuchs leicht erkennen, oft war es ein feuchter Fleck, wo man nachgraben konnte und in geringer Tiefe auf Wasser stieß. Bei Bohrbrunnen ist dies nicht mehr der Fall.


Meine Vorgehensweise der Wassersuche:

Grundsätzlich empfehle ich die Brunnensuche nur, wenn die Liegenschaft an keiner öffentlichen Wasserversorgung angeschlossen und ausreichend Grundstücksfläche wie bei den landwirtschaftlichen Anwesen vorhanden ist. Einem Anschluss an ein öffentliches Versorgungssystem ist immer der Vorzug zu geben, da das Wasser der strengen Trinkwasserverordnung entsprechen muss.

Ich beginne mit einer Fernmutung, nachdem ich vom Kunden die Katastralgemeindenummer und Grundstücksnummern erhalten und mir den entsprechenden Plan aus dem Rauminformationssystem des jeweiligen Bundeslandes ausgedruckt habe. Anhand der Höhenschichtenlinien lässt sich die Umgebung beurteilen. Im Anschluss daran ermittle ich mit einer Spezialrute mögliche Bohrpunkte auf der Karte, die ich vor Ort verifiziere. Da die Wassersuche nach rein radiästhetischen Gesichtspunkten erfolgt empfehle ich die Zuziehung eines weiteren Wünschelrutengängers.


Share by: