Begriffslexikon

Hier habe ich Ihnen ein kleines Lexikon zusammengestellt

um die einzelnen Begriffe besser zu verstehen

  • Radiästhesie & Geobiologie

    Radiästhesie („Strahlenfühligkeit“):

    Bezeichnet die Fähigkeit des Menschen, bestimmte, in der Natur vorkommende Einflusszonen mit dem Körper zu erfassen und die körperliche Reaktion mittels eines geeigneten Instruments (z.B. Wünschelrute, Pendel) anzuzeigen.

    Diese Wahrnehmungsfähigkeit war in früheren Zeiten selbstverständlich. Schon seit Tausenden von Jahren bedienen sich die Menschen dieser Begabung bei der Suche nach Wasser, zur Bestimmung von guten Bauplätzen und im Bergbau zum Auffinden von Erzen.


    Erdstrahlen:

    Umgangssprachlich für die aus der Erde kommenden Ausstrahlungen verwendet, hervorgerufen z.B. durch Wasseradern, geologische Störungen. 


    Geobiologie ist nach Dr. Hartmann (deutscher Arzt ✞) die Wissenschaft vom menschlichen, tierischen und pflanzlichen Leben in den natürlichen und künstlichen Feldern und Strahlungen der Erde.


    natürliche Einflüsse:

    Dazu zählen:

    Wasseradern, geologische Störungen („Erdstrahlen“)

    Gittersysteme

    elektrisches und magnetisches Feld der Erde

    natürliche Radioaktivität


    künstliche Einflüsse:

    Dazu zählen:

    technische Felder und Wellen (Elektrosmog)

    Emissionen aus Materialien, Schall


    Geopathie:

    Bezeichnung für die krankheitserregende Wirkung radiästhetischer Einflusszonen. Der Aufenthalt auf geopathogenen Zonen – vor allem im Schlaf - stellt einen Risikofaktor für das Auftreten von Erkrankungen dar.


    Reaktionszone (Reaktionsstreifen):

    Räumlich begrenzter Bereich, in dem aufgrund des Vorhandenseins eines radiästhetischen Strahlungsfeldes ein Rutenausschlag erfolgt.


    Grifflängentechnik:

    Von Reinhard Schneider (✞) entwickelte und von DI Hartmut Lüdeling verbesserte radiästhetische Arbeitstechnik auf Basis der Wellenlängenphysik. Die Rute wird als Antenne angesehen, von deren Spitze weg eine bestimmte Länge abgegriffen wird. Strahlungsarten lassen sich durch ihre Abgreiflängen voneinander unterscheiden.



  • Wasseradern

    Unterirdische Wasserläufe in Spalten oder Rissen, aber auch in Kies oder Sand, die an der Erdoberfläche ein Strahlungsfeld erzeugen, dessen Breite von der Tiefe des Wasserlaufs und der Bodenbeschaffenheit abhängt.

  • Geologische Störungen

    Verwerfungen (Verschiebung benachbarter Gesteinsschichten), Risse, Hohlräume und Lagerstätten im Erduntergrund mit Ausbildung einer Reaktionszone an der Erdoberfläche.

  • Gittersysteme

    Auf der Erdoberfläche verlaufende, regelmäßige Strahlungssysteme, wobei die Reaktionsstreifen in bestimmten Abständen und Richtungen auftreten. Am bekanntesten sind das in der Nord/Süd-  und Ost/West-Richtung verlaufende Globalgitter, das in den Zwischenhimmelsrichtungen verlaufende Diagonalgitter sowie das Blitzgitter nach Reinhard Schneider. 


    Globalgitter (auch Hartmanngitter, 1. Gitter):

    Nach Dr. Hartmann ein System von 20 – 40 cm breiten, rechtwinkelig zueinander verlaufenden Reaktionsstreifen, die in der N – S – Richtung etwa 2,0 m, in der O – W- Richtung etwa 2,5 m Mittenabstand haben.


    Diagonalgitter (auch Curry – Gitter, 2. Gitter):

    System von Reaktionsstreifen, die in bestimmten Abständen von 3,5 m in den Zwischenhimmelsrichtungen verlaufen.

  • Raumbezogene Einflüsse

    Existieren neben den aus dem Erduntergrund vorhandenen Strahlungen und werden in der Regel vom Raum bzw. von Gegenständen im Raum hervorgerufen (Resonanzerscheinungen)

  • Geomantie & Feng Shui

    Geomantie wird auch als „Weissagung der Erde“ bezeichnet. Ausnutzen oder Veränderung vorhandener bzw. Schaffung von Reaktionszonen, um gute Orte oder Kultplätze zu schaffen.


    Feng Shui:

    Aus China stammendes Wissen, eine Harmonie zwischen uns und der Umgebung herzustellen.  Die Lebensenergie „Ch’i“ soll sanft und schwingend fließen

  • Elektrosmog & Elektrobiologie

    Elektrosmog ist ein Kunstwort, zusammengesetzt aus den englischen Wörtern „smoke“ (=Rauch) und „fog“ (=Nebel) und entsteht neben dem Nutzeffekt der Elektrizität und wird umgangssprachlich für die Beeinflussung durch technische Felder und Wellen verwendet.

    Elektrobiologie ist jenes Teilgebiet der Baubiologie, das sich mit den Auswirkungen der Elektrizität auf biologische Systeme, speziell mit der Belastung des Menschen durch elektromagnetische Strahlung befasst.


    Baubiologie:

    Ist die Lehre von den ganzheitlichen Beziehungen zwischen der bebauten Umwelt und ihren Bewohnern.


    Niederfrequente elektrische Wechselfelder der Netzversorgung:

    Immer dann, wenn die elektrische Installation unseres Hauses mit dem Ortsnetz verbunden ist tritt um die Leitungen und Geräte ein sogenanntes niederfrequentes elektrisches Wechselfeld auf, ohne dass ein Verbraucher (z.B. Glühlampe) eingeschaltet sein muss.

    Das elektrische Feld wird in Volt/Meter gemessen. Besonders kritisch sind hier Holzhäuser und Holzriegelbauten zu bewerten, aber auch Dachbodenausbauten in Leichtbauweise.

    Die Ursachen für das Auftreten elektrischer Felder im Wohnbereich liegen häufig in einer unsachgemäßen oder unbedachten Elektroinstallation aber auch in der Vielzahl von Geräten, die an Steckdosen angeschlossen sind (z.B. Nachttischlampen) Sollten sie trotz allem über den empfohlenen baubiologischen Richtwerten liegen, lässt sich in der Regel durch Einsatz von Netzabkopplern in Teilstromkreisen oder durch Abschirmung von Wänden mit speziellen Tapeten oder Farben, die geerdet werden müssen, Abhilfe schaffen.

    Elektrische Felder von außen – z.B. durch Zuleitungen der Ortsnetzversorgung - werden in der Regel durch die Gebäudemasse gut abgeschirmt.


    Niederfrequente magnetische Wechselfelder der Netzversorgung:

    Wenn zusätzlich ein Strom durch eine Leitung bzw. einen Verbraucher fließt entsteht um die Leitung bzw. den Verbraucher ein sogenanntes niederfrequentes magnetisches Wechselfeld. Das magnetische Feld wird in Nanotesla gemessen. 

    Starke magnetische Wechselfelder im Wohnbereich sind selten hausgemacht, sondern stammen häufig von außen. Als Verursacher kommen Erdkabel, Dachständerleitungen, wechselstrombetriebene Bahnen, Verteilleitungen in Gebäuden und Hochspannungsleitungen in Frage. Eine Abschirmung durch die Gebäudesubstanz wie bei elektrischen Feldern ist kaum gegeben, es hilft nur das Einhalten eines entsprechenden Abstandes zur verursachenden Quelle.


    Hochfrequente elektromagnetische Wellen von Funkdiensten:

    Vor allem die Versorgung mit Rundfunk- und Fernsehprogrammen rund um die Uhr sowie die permanente Erreichbarkeit am Mobiltelefon belastet unseren Lebensraum permanent mit elektromagnetischen Wellen.

    Als Messgröße für die Richtwerte wird die Leistungsflussdichte in Mikrowatt/m² [µW/m²] herangezogen.

    Gegen die hochfrequente Belastung von außen kann man sich durch entsprechende Abschirmmaterialien an den Wänden und Decken und das Anbringen spezieller Vorhänge an den Fenstern schützen. Im Wohnbereich lässt sich durch den Verzicht auf DECT – Schnurlostelefone und WLAN, zumindest aber durch deren Außerbetriebnahme in den Nachtstunden Abhilfe schaffen.



    Standard der baubiologischen Messtechnik:

    Für die Beurteilung der Belastung wird der aktuelle Standard der baubiologischen Messtechnik herangezogen. Es geht dabei um die professionelle Erkennung, Minimierung und Vermeidung kritischer Umwelteinflüsse in Gebäuden im individuell machbaren Rahmen. 

    Baubiologische Richtwerte sind Vorsorgewerte. Sie beziehen sich auf Schlafbereiche, die besonders empfindliche Regenerationszeit des Menschen und das damit verbundene Langzeitrisiko. Sie basieren auf dem aktuellen baubiologischen Erfahrungs- und Wissensstand und orientieren sich am Erreichbaren. Darüber hinaus werden wissenschaftliche Studien und andere Empfehlungen zur Bewertung herangezogen. 


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